Anlässlich einer Projektwoche im Schulhaus Rosenberg kam es Anfang Juni 2025 zu einer Theateraufführung, die bei zahlreichen Eltern, Angehörigen und Gästen grosse Irritation ausgelöst hat. In einer Szene wurde ein religiös motivierter Mord zwischen Kindern dargestellt – ohne Einbettung, kritische Reflexion oder pädagogische Distanzierung.
Der Vorfall macht deutlich, dass unsere Schulen – und die Gesellschaft insgesamt – aktuell kaum angemessen darauf vorbereitet sind, wenn bereits Kinder religiöse Überzeugungen mit Gewalt verknüpfen.
Unsere Einwohnerrätin Nina Schärrer hat deshalb eine Kleine Anfrage an den Gemeinderat eingereicht. Ziel ist es, zentrale Fragen zu klären: Wie konnte es zur Aufführung dieser Szene kommen? Und welche Massnahmen sind künftig geplant, um mit sensiblen Themen wie religiös motivierter Gewalt altersgerecht und verantwortungsvoll umzugehen?